VOGRA

„Das Improvisieren zu erlernen, ist wie ein neues Instrument zu spielen: Es erfordert viel Übung und Geduld“

Am Samstag, 07. November, führte Claudio Simonet anlässlich des Jahresprogrammes der kirchlich musikalischen Ausbildung (KIMUGR) für die Mitglieder des BVKOK und VOGRA einen Tageskurs zum Thema Improvisation/Intonation durch. Ziel war es, den anwesenden Organistinnen und Organisten dieses Handwerk näher zu bringen, sodass diese die Intonationen zu Chorälen künftig individuell gestalten können.

An diesem Tag erklärte Claudio Simonet den Teilnehmern 6 verschiedene Möglichkeiten, eine Improvisation zu gestalten. Nach der Theorie hiess es dann, für ausgewählte Choräle mit jeder dieser Möglichkeiten, eine Improvisation zu komponieren. In kleinen Gruppen konnten wir das Gehörte nun in die Praxis umsetzten. Einigen fiel es leichter – einigen etwas schwerer, und es stellte für alle eine echte Herausforderung dar. Danach wurden unsere Werke besprochen und die Resultate konnten sich sehen lassen.

An diesem Tag erklärte Claudio Simonet den Teilnehmern 6 verschiedene Möglichkeiten, eine Improvisation zu gestalten. Nach der Theorie hiess es dann, für ausgewählte Choräle mit jeder dieser Möglichkeiten, eine Improvisation zu komponieren. In kleinen Gruppen konnten wir das Gehörte nun in die Praxis umsetzten. Einigen fiel es leichter – einigen etwas schwerer, und es stellte für alle eine echte Herausforderung dar. Danach wurden unsere Werke besprochen und die Resultate konnten sich sehen lassen.

So beschrieb Claudio Simonet das Improvisieren mit folgenden Worten: „Das Improvisieren zu erlernen, ist wie ein neues Instrument zu spielen: Es erfordert viel Übung und Geduld.“

Der Kurs, so glaub ich im Namen aller Teilnehmenden sagen zu dürfen, war ein Erfolg und animierte jeden, sich selbst mal im Improvisieren zu versuchen. Ich bin der Meinung, dass es Claudio gelungen ist, uns wertvolle Tipps weiterzugeben – herzlichen Dank!

Caroline Rosenberger  


 Otto Barblan von Jörg Perron

Am Samstag, 05. September 2015, stellte Jörg Perron im Schloss Tarasp den VOGRA-/BVKOK-Mitgliedern sein Otto Barblan-Heft vor, unterstützt von Stefan Thomas. Nach einer mehr oder weniger langen Anreise trafen sich die über 20 Teilnehmenden am Bahnhof in Scoul/Tarasp. Schon sah man das Schloss, in dem wir diesen Tag mit viel Musik verbringen würden.

Zu Beginn erzählte uns Jörg Perron etwas über die pneumatische Jehmlich-Orgel, Baujahr 1916. Der damalige Schlossbesitzer wollte aus dem verwitterten Schloss ein „klingendes“ Schloss machen, indem er hinter die Wand eine Orgel einbaute. Noch heute sieht man die Orgel auf den ersten Blick nicht. Erst bei genauerem Betrachten lässt sie sich erahnen.

Danach machten wir einen Zeitsprung in die 80er-Jahre – den Anfängen von Otto Barblan. Es wurde sehr viel vorgespielt, vor allem von Jörg Perron, Stefan Thomas und Bruder Stefan, aber auch von freiwilligen Teilnehmer.